Mural

Helmholtz-Institut Mainz / Johannes Gutenberg Universität Mainz | 2016

In der Komposition für die Wandflächen wird der Bildraum als eine fragmentarische, offene Form entwickelt, welche vielfältige Anknüpfungspunkte bietet und zu einer atmosphärischen Aufladung des Raumes führt. Dabei werden geometrischen Trapez - und Dreiecksformen und Rasterstrukturen zur Architektur und der Funktion des Gebäudes in Beziehung gesetzt.

Die Wirkung entfaltet sich in der Gesamtheit der Wandflächen als auch in den sichtbaren Teilflächen. Die Farbpalette besteht aus Schwarz, Grau, Weiss und der reflektierende Metallfarbe Silber. Neben der flächigen malerischen Ausführung werden plastische Akzente durch die Umsetzung geometrischer Formen aus schwarzen hochglanzpolierten Blechtafeln als Relief gesetzt. 

Die vielfältigen Sichtbeziehungen und die dynamische Korrespondenz der Wandmalerei mit dem Umraum und den Betrachtern führen zu einer visuellen und inhaltlichen Durchdringung der Wandflächen. Das Spiel von Formen, Oberflächen, Farbe und Raum kennzeichnet das dynamische, energiegeladene und dialogische Prinzip der künstlerischen Gestaltung.

Information & Fotos: kunstundbau

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